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Neuer Kurzspielfilm Sollbruch Berlin Süss präsentiert Berlins bittere Realität

Ein bisschen Drama, ein bisschen Romantik und die bittere Realität: Der neue schwarzweiß Kurzspielfilm "Sollbruch Berlin Süss" beweist, ein guter Film braucht manchmal keinen ausgedachten Storyplot. Viel spannender kann es sein, einfach vor die Tür zu gehen und zu beobachten, was im echten Leben abgeht.

Berlin bietet hierbei die Kulisse: Kaum eine andere deutsche Stadt ist derzeit angesagter als die Hauptstadt selbst. Millionen Touristen packen täglich ihre Koffer und buchen sich einen Trip in die Stadt, die niemals schläft. Die Menschen sind geblendet vom Glanz und Glamour der Weltmetropole und die unendlichen Party-Möglichkeiten. Das ist zumindest die eine sichtbare Seite der Stadt. Der Kurzfilm „Sollbruch Berlin Süss" ist eine sozialkritische Komödie, präsentiert gekonnt und kurz und knapp die dunkle Schattenseite Berlins. Das Hauptthema: Drogenhandel.

Hauptdarsteller Robin Meisner, im Film ebenfalls Robin (Berliner Endzwanziger und Ex–Student), hat ein Ziel: Er möchte Geld verdienen für seine blinde Oma, die kürzlich erst ihr Augenlicht verlor und sich in einer finanziellen Notlage befindet. Also pimpt er gemeinsam mit seinem besten Kumpel Max (Maximilian Diehle), der überhaupt nichts von der Idee hält, ihren alten Wagen auf und arbeitet ab sofort als Drogenkurier. Das Auto fungiert plötzlich als Drogentaxi. Soweit so gut. Doch was macht den Kurzfilm so sehenswert?

Dem Regisseur und drei weiteren Schauspielern des Films gelingt es in nur zwanzig Minuten, unterschiedliche Charaktere, die aber für Berlin so typisch sind, dazustellen. Und genau das gibt dem Kurzfilm seine Authentizität. Auf einer Autotour durch das urbane Berlin lernen die Zuschauer, Maruta (Nele Niemeyer) eine gestresste und verheiratete Mutter, Avi (Aviran Edri) einen homosexuellen, israelischen jungen Mann und Natalja (Daria Gabriel) eine verrückte junge Frau, kennen.

Für Robin werden bereits die ersten 24 Stunden als Drogenkurier-Fahrer zur größeren Herausforderung. Denn alle drei Personen bringen ihn mit ihren starken und unterschiedlichen Persönlichkeiten an seine Grenzen. Robin fungiert als guter Zuhörer. Dabei hat er selbst ein ziemliches Problem: Stress mit seiner Flamme (Schwester von Max). Nervenkitzel garantiert! Wenn ihr herausfinden wollt, ob Robin noch erfolgreich ist und ob es für den Kurzfilm noch ein Happy End gibt, rate ich euch: Schaut ihn euch einfach selbst an!

Gefördert wurde das Projekt übrigens schon durch ein Stipendium von NEUSTART KULTUR und der GVL und wird hoffentlich bald auf einem Kurzfilmfestival in eurer Nähe zu sehen sein.

Nähere Informationen gibt es unter www.lichtfeldfilm.de



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